Bleib ModernBlue Haze
BLEIB MODERN, aktiv seit 2014, mit den Worten von PrettyInNoise:
"'Vale of Tears', die zweite LP von Bleib Modern, ist ein düsteres, manchmal sogar hartes Coldwave-Album, das den Hörer ins Schwarz einhüllt aber auch schüttelt. Deutlich düsterer als der Vorgänger 'All Is Fair In Love And War', der eine fast romantische Patina besitzt. Nun hat die Band mit mehr Effekten und Synths seinen Sound bereichert, der nun dichter, voller und dunkler ist. "
Die Musik sei "melancholisch und gleichzeitig hart, [...] genauso wie der Gesang, melancholisch und gleichzeitig hart, tief. Trotz Hall-Effekten. [...] Die B-Side der Platte fängt mit 'Their Changing Faces' an. Es wird schneller, verzerrter, dreckiger."
"Eine Spannung zwischen linearen, martialischen Drums und atmosphärischen Gitarren"
"Bass-stark"
"Die Gitarre hypnotisiert, der Gesang reißt auseinander. "
BLUE HAZE, aktiv seit 2016, mit den Worten der Süddeutschen Zeitung:
"Bei David Lynch denkt man vermutlich an erster Stelle an 'Mullholland Drive' oder 'Lost Highway'. Dass der US-amerikanische Kult-Regisseur jedoch auch selbst Musik schreibt und singt und spielt, ist nur besonderen Liebhabern bekannt. Rosa Kammermeier und Julian Riegl, beide Mitte 20, stellten fest, dass sie beide solche Liebhaber sind, und ließen sich von David Lynchs düsterem Elektro-Pop mit experimentellen Rock-Einflüssen inspirieren."
"Musikalisch übersetzt bei Blue Haze klingt das dann nach dem Post-Punk der frühen Achtzigerjahre – also stoisch gleichbleibende Rhythmus-Patterns, die die beiden mit dem Drumcomputer programmieren, harmonisch um sich selbst kreiselnde Gitarren-Pickings, die nirgendwo hinführen, aber das auch nicht wollen, sowie getragene und gleichzeitig abwesend wirkende Gesangslinien."